Dr. med. Martin Kleinschmidt

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

Tiefenpsychologischer Psychotherapeut, Systemischer Therapeut (DGSF)

Dr. med. Marlies Onken

Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie

Verhaltenstherapeutin

 

in Praxisgemeinschaft mit

 

Dr. med. Ferdinand Klopfer

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

Verhaltenstherapeut

Praxis für Psychiatrie

- alle Kassen und privat

Ramlerstr. 6, 13355 Berlin

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    Inhaltsverzeichnis

    Arbeits- und Interessenschwerpunkte der Ärzte

    Psychiatrie, Psychotherapie - was ist der Unterschied?

    Tiefenpsychologie, Verhaltenstherapie - Was heißt das?

    Gruppentherapie

    Biographien

    Publikationen

    Anfahrt

    Impressum / Angaben nach TMG

     

     

    Arbeits- und Interessenschwerpunkte der Ärzte

    Dr. Martin Kleinschmidt

    Ø Hometreatment HT / Integrierte Versorgung / Assertive Community Treatment ACT (Alternativen zur Krankenhausbeahndlung)

    Ø Psychotherapie der Psychosen

    Ø Systemische Therapie / Open Dialogue / Paar- und Familientherapie

    Ø Psychosoziale Krisenintervention

    Ø Soteria (Psychiatrie mit offenen Türen)

    Ø Lacan'sche Analyse / Strukturale Psychoanalyse / Psychoanalyse und Film

    Ø Psychodynamische Gruppentherapie

    Ø ADHS, PTBS / PTSD

    Dr. Marlies Onken

    Ø Peripartalpsychiatrie

    Dr. Ferdinand Klopfer

    Ø Psychische Gesundheit bei Menschen mit Entwicklungsstörungen/geistiger Behinderung

    Ø Seelische Gesundheit im Alter (Gerontopsychiatrie)

    Ø Diagnostik und Therapie von ADHS

     

      Psychiatrie, Psychotherapie - was ist der Unterschied?

     

    Die Psychotherapie ist eine einmalige Behandlung von 25 bis 50, manchmal auch 80 Stunden, oft in einer Frequenz von 1x pro Woche. Sie wird von Ärzten und Psychologen gleichermaßen ausgeübt, Voraussetzung ist eine Zusatzausbildung an einem psychotherapeutischen Institut. Typische Krankheitsbilder sind leichte bis mittlere Depressionen, Angst-, Zwang- oder Persönlichkeitsstörungen.

    Die Psychiatrie hingegen ist eine rein ärztliche Disziplin und, vergleichbar anderen ärztlichen Fachrichtungen, eher eine Sprechstundenmedizin, häufig mit Schwerpunkt auf medikamentöser und pädagogischer Behandlung, die die Klienten oft viele Jahre lang begleitet. Voraus-setzung ist eine 5jährige Facharztweiterbildung in der Psychiatrischen Klinik. Typische Krankheitsbilder sind Psychosen, schwere Depressionen und Suchterkrankungen.

    In meiner Praxis gehen die beiden Tätigkeitsfelder fließend ineinander über. Psychotherapeutische Behandlung ist prinzipiell bei allen psychischen Beschwerden und Erkrankungen möglich. Medikamentöse Behandlung kann manchmal eine sinnvolle Ergänzung zur Psychotherapie sein.

    Begrenzender Faktor der - inhaltlich sinnvollen - Verzahnung von psychiatrischer und psychotherapeutischer Behandlung sind die Vorschriften der Kassenärztlichen Vereinigung, die sich aus dem wirtschaftlichen Druck im Gesundheitswesen ergeben.

     

      Tiefenpsychologie, Verhaltenstherapie - was heißt das?

     

    Kassenärztlich sind in Deutschland die

    1. Tiefenpsychologische Therapie

    2. Gesprächstherapie (n. Rogers)

    3. Psychoanalyse

    4. Verhaltenstherapie

    5. Systemische Therapie

    zugelassen.

    Etwas zugespitzt könnte man unterscheiden:

     

    Die ersten drei Verfahren (international oft unter dem Begriff "psychodynmasiche Psychotherapie" zusammengefasst)

    - suchen in erster Linie Zusammenhänge zwischen aktuellen Problemen und lebensgeschichtlichen Erfahrungen, um

    - mit diesem Verständnis anhaltende Veränderungen der Probleme zu ermöglichen,

    - sind dabei eher subjektiv am einzelnen Klienten orientiert und

    - ziehen wesentliche Erkenntnisse aus der jeweiligen Therapeuten-Klienten-Beziehung

     

    Die Verhaltenstherapie - moderner: Kognitiv Behaviorale Therapie - hingegen

    - fokussiert auf Verhaltens- und Denkmuster, unterscheidet dabei "funktionale" von "dysfunktionalen" Mustern

    - stellt rasche Veränderungen von Symptomen in den Vordergrund

    - orientiert das Vorgehen an der klassifizierten Krankheit, häufig standardisierten Manualen folgend

    - bevorzugt Erkenntnisse aus statistischen Untersuchungen von Klientenpopulationen

     

    Die Systemische Therapie sieht den Patienten vorrangig in der Beziehung zu seinem aktuellen wie historischen Umfeld, also der Herkunftsfamilie, der aktuellen Familie, seinem Arbeits-, Beziehungs und Freizeitkontext. Krankheitssymptome werden nicht als isolierte medizinische Phänomene, sondern stets in Wechselwirkung mit dem Lebensumfeld verstanden. Das Umfeld wird in die Therapie stark mit einbezogen.

    Auch hier sind die Übergänge in der Praxis fließend. Dr. Kleinschmidt konzentriert sich auf die tiefenpsychologische Therapie und lässt systemische Techniken einfließen. Dr. Thiele ist Verhaltenstherapeutin.

    Entscheidend dürfte bei allen Therapieformen sein, wie gut einerseits beiden Beteiligten die Gestaltung der therapeutischen Beziehung gelingt - abzulesen am Gefühl der Sicherheit, des Angenommenseins und des Vertrauens beim Klienten, und wie sehr es andererseits dem Therapeuten gelingt, das Schicksal und die Bedürfnisse des einzelnen Klienten zu erfassen und dabei sein Fachwissen, seine Vorerfahrung und seine eigenen Lebenseinstellungen hintanzustellen.

     

      Psychodynamische Gruppentherapie

     

    Für welche Beschwerden passt die Gruppe?

    Die meisten psychischen Störungen können gut in der Gruppe therapiert werden:

    Ø Psychoseerfahrung

    Ø Belastungsreaktionen

    Ø Depressionen

    Ø Angststörungen

    Ø Somatisierungsstörungen

    Ø Erschöpfungsreaktionen

    Ø Beziehungsstörungen

    Ø Persönlichkeitseinschränkungen

    Unter bestimmten Bedingungen profitieren auch Menschen mit:

    Ø schweren Depressionen

    Ø Manien

    Ø Suchterkrankungen

    Wie läuft die Gruppentherapie ab?

    Den Großteil der Sitzungsdauer machen Gesprächsrunden aus. In der Regel wird eine(r) der 6 – 10 Teilnehmer(innen) ein persönliches Thema beleuchten, zu dem die anderen um Mithilfe gebeten werden. Diese kann in Kommentaren aus der eigenen Erfahrung, im Mitmachen bei szenischen Aufstellungen, in Rückmeldungen zu Erlebnissen in der Gruppe und anderem bestehen. Der Therapeut moderiert das Gespräch in Richtung auf die gestellte Frage hin. Übungen aus der Bioenergetik und der Schauspielimprovisation dienen zum Lockern und Entspannen. Häufig liefern sie den Anstoß für die Wahl eines Themas. Aufstellungsarbeit (Familienthemen, Arbeitsthemen usw.) nutzt im Besonderen die Vorteile der Gruppe: die Übernahme von Rollen aus der (Problem-) Situation oder der Lebensgeschichte durch Teilnehmer der Gruppe bringt Einsichten und Veränderungsimpulse, die in einer Einzeltherapie viel schwieriger oder auch unmöglich zu erarbeiten wären. Zum Reden gedrängt wird niemand: Jede(r) bestimmt selbst den geeigneten Zeitpunkt, ein Thema in der Gruppe anzuschneiden.

    Was kann die Gruppe besser als die Einzeltherapie?

    Ø „Soziale Probleme“ bearbeiten, also z.B. Schwierigkeiten mit Partner, Familie, Freunden, Arbeitskollegen,

    Ø Familieneinflüsse sichtbar und fassbar machen, z.B. durch Familienaufstellung und –inszenierung mit Teilnehmern der Gruppe

    Ø Eigenes Verhalten überprüfen, durch Rückmeldungen der Gruppenteilneh-mer, die beim Überdenken der eigenen Haltung und Stimmung helfen.

    Wozu verpflichten sich die Teilnehmer?

    Ø Zum respektvollen Umgang mtieinander und

    Ø zum dauerhaften Schweigen hinsichtlich der Tatsachen aus dem Leben der anderen, die sie erfahren haben und hinsichtlich der Erlebnisse, die sie mit ihnen geteilt haben.

    Wie melde ich mich an? Kosten?

    Zur Vorabklärung, oft auch zur ersten Krisenintervention bei akuten Problemen, dienen 1 – 5 Einzelgespräche. Während der Gruppentherapie sind ergänzende Einzelgespräche möglich. Sämtliche Kosten übernimmt bei gegebener medizinischer Indikation die Krankenversicherung.

     

      Biographien

    Dr. Martin Kleinschmidt

     

    4 Kinder

    Studium der Medizin, Mathematik und Ernährungswissenschaft in Giessen, Frankfurt, Hamburg und Zürich

    Schasupielausbildung und -training in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Zürich

    Psychiatrische Facharztweiterbildung in Littenheid / Schweiz, Ahrweiler, Zülpich und Langenfeld (94 - 00)

    Praxis für Ärztl. Psychotherapie in Köln(00-02), Dormagen (08), Berlin (seit 09)

    Leitung Online-Sprechstunde und Medikamentendatenbank bei surfmed.de (00 – 01)

    Oberarzt der psychotherapeutischen Tagesklinik für Erwachsene und der stationären Gerontopsychiatrie sowie QMB, Medizin-Controller Neurologie im Alexianer-Krankenhaus Krefeld (01 - 05)

    Teamleiter Krefelder Krisenhilfe (05-08)

    Geschäftsführer Pinel-Gesellschaft Berlin (09-10)

    Ärztlicher Leiter der Projekte der Integrierten Versorgung:

    - NWpG NetzWerk psychische Gesundheit Berlin Brandenburg nwpg-berlin.de und

    - SeGel Seelische Gesundheit Leben Berlin

    (09-11)

    Ärzticher Leiter Hometreatment-Team der Charité Campus Mitte, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Neue Versorgungsoformen (12-17)

    Seminar Psychoanalyse und Film mit Dr. Gerhard Scharbert, Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität Berlin (13-16)

    Praxis für Psychiatrie (seit 15)

    Oberarzt in der Klinik für Psychiatrie Krankenhaus am Urban, Station 32 und StäB (seit 19)

     

    Dr. Marlies Onken

     

    Studium der Humanmedizin, Georg-August-Universität Göttingen (93-01)

    Charité Berlin, psychiatrische und neurologische Abteilung (Facharztausbildung) (02-04)

    Schlossparkklinik Berlin, Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie (Facharztausbildung) (05-08)

    Fliedner Klinik Berlin, Tagesklinik und Ambulanz für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (Fachärztin) (08-09)

    Park-Klinik Sophie Charlotte, Fachklinik für Psychiatrie und Psychosomatik (Oberärztin) (09-14)

    Charité Berlin, Pharmakovigilanz- und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie (Schwerpunkt Peripartalpsychiatrie) (seit 15)

     

    Dr. Ferdinand Klopfer

     

    Studium der Medizin in Erlangen und Leipzig (05-10)

    Facharztweiterbildung Psychiatrie, Ev. Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (11-17)

    Psychotherapeutische Ausbildung (Verhaltenstherapie), Institut für Psychotherapie der Humboldt-Universität (13-16)

    Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie (seit 17)

    Stationsarzt Alexianer St. Joseph Krankenhaus,Weissensee (18-19)

    Psychiatrische Institutsambulanz, Alexianer St. Joseph Krankenhaus Weissensee (19-21)

     

     

     

      Anfahrt

    Ramlerstr. 6, 13355 Berlin

    S Gesundbrunnen (Ausgang Badstr.)

    U8 Gesundbrunnen (Ausgang Brunnenstr.)

    -> Fußweg 5 min.

     

     

     

      Publikationen

    Martin Kleinschmidt, Iris Calliess: "THE GERMAN “NETZWERK PSYCHISCHE GESUNDHEIT” NWpG : ESTABLISHING HOME TREATMENT FOR PATIENTS WITH SEVERE CHRONIC MENTAL DISORDERS FROM A SYSTEMIC APPROACH", 19. Europäischer Kongress für Psychiatrie der European Psychiatric Association EPA 2011 / 12.-15. März 2011, Wien

     

     

      Impressum / Angaben nach TMG

     

    Dr. Martin Kleinschmidt, Ramlerstr.6, 13355 Berlin

    e-mail: team und den Klammeraffen und martinkleinschmidt.de zusammensetzen (siehe oben)

    Tel. 030 - 46 799 630

    Institutionen gem. §5 TMG:

    Kassenärztliche Vereinigung Berlin (www.kvberlin.de)

    Ärztekammer Nordrhein (www.aerztekammer-berlin.de)

      Berufsbezeichnung: Arzt, verliehen in der Bundesrepublik Deutschland

    Berufsrechtliche Regelungen:

    Heilberufsgesetz des Landes Berlin

    Berufsordnung der Ärztekammer Berlin